Workshop-Bericht

10 Teilnehmer haben sich über die VHS Heinsberg angemeldet, davon waren 9 erschienen. Wie so oft sagten einige vorab, sie hätten kein Rhythmusgefühl, was sich nach den ersten Übungen an der Trommel jedoch als falsch herausstellte. Schnell waren alle Teilnehmer auf einem Beat, sodass wir mit unseren Übungen zügig voran kamen. Bei diesem Workshop fiel auf, dass über die Hälfte schon die gezeigte Taiko-Technik an der Trommel gut umsetzen konnte und der Spaß beim Spielen nicht lange auf sich warten lies. 4 von 9 Teilnehmern möchten das kostenlose Kurs-Schnuppern in den nächsten Wochen in Anspruch nehmen. Wir freuen uns darauf.

Eine gemischte Gruppe mit unterschiedlichen Erfahrungen, was das Taikospielen betrifft, fand sich am frühen Samstag Morgen in der MuFab ein. Aussagen wie „meine Frau hat mich hierher geschickt“ oder „ich habe überhaupt kein Rhythmusgefühl“ waren auch dieses Mal wieder bei der Vorstellungsrunde dabei. Wir kennen das schon… Schnell stellte sich jedoch heraus, dass sehr wohl Rhythmusgefühl da war – und zwar bei allen. ´Auf einen Beat zu kommen´ ist beim Taiko wichtig, damit sich die Struktur eines Stückes klar heraus kristallisiert. Dafür gibt es schöne Übungen, die zeigen, wer sich auf einen Takt einlassen kann. In dieser Gruppe waren es alle und so konnten zügig bestimmte Pattern geübt werden. Nach der Pause gelang es allen Teilnehmern ein Stück mit verschiedenen Pattern an unterschiedlichen Trommeln wie O-Daiko, Miya-Daiko und Okedo-Daiko zu spielen. Für uns Trainer war dabei erkennbar, wer für welche (Führungs-)Aufgaben geeignet ist. Uns und den Teilnehmern hat es riesig Spaß gemacht.

Der erste Workshop Ende März hat uns und den Teilnehmer schon sehr gut gefallen. Sich der Herausforderung zu stellen, alleine etwas anderes zu trommeln als die Gruppe, ist uns, dank der spielerischen Anleitung von Silke, gut gelungen. Und mit dem Tun kam der Spaß hinzu, sodass immer offener improvisiert wurde und die Gruppe bald Spaß daran hatte, etwas Eigenes zu kreieren.

Im zweiten Teil waren wir gespannt, wie Silke das noch toppen wollte. Doch wir wurden überrascht. Durch einfache Übungen regte Silke die Kreativität jedes einzelnen Spielers weiter an, so dass ein kleines rhythmisches Stück entstand, zudem jeder mit eigenen Idee eine kleine 4-Takt-Strophe beigetragen hatte. Teambuilding auf höchstem Niveau.

Eine weitere Übung bestand darin, in kleinen Gruppen jeweils 4 Strophen zu kreieren, bei dem eine Zeile fest vorgegeben war. Das Ganze wurde zusammengefasst und ebenfalls und in die vorhandene Kreation integriert.

So hat Silke es geschafft, den Teilnehmern die Angst vor Improvisationen zu nehmen und gleichzeitig gezeigt, wie einfach es ist, ein neues Stück zu erarbeiten.

Stimmen über Facebook:

Taiko and the human voice

Darum geht es in diesen Workshops:

„Ihr trommelt aus Leidenschaft und wisst nicht, wie ihr dieser Leidenschaft Ausdruck verleihen könnt?
Ihr habt eine Stimme und möchtet diese beim Taiko-Spiel zum Einsatz bringen?
In Gedanken und in euren Träumen spielt ihr ungehemmt, voller Anmut und Kraft, in der Realität funktioniert es nicht?
Ihr möchtet mit der Trommel eine Einheit werden?“

Dieser Workshop ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Ziel des Workshops ist es, die Hemmungen vor der Trommel, der eigenen Stimme und vor ausladenden Bewegungen abzubauen. Mit viel Spaß und und Einfühlungsvermögen werden die Teilnehmer ihrem persönlichen Optimum näher gebracht.

Der Workshop fand bisher an vier Terminen in 2017 statt: 30.03., 10.04., 11.04. und 12.04. Die Beteiligung der Kursteilnehmer von TAIKO ENERGIE war unerwartet hoch und die Resonanz gut. Wir sehen darin das Potenzial, den Workshop weiterhin anzubieten.

Ausschreibungs-Details:

Voraussetzungen : Keine
Dauer : jeweils 2 Stunden
Workshop-Leiterin: Marion Droste
Organisation : Wadaiko RosenStrauch

Silke Hanzen zeigte den Teilnehmern anhand diversen Übungen, wie aus einfachen Rhythmen neue Stücke oder Solis entstehen können.

Anfangs zögerten wir noch, uns in den Mittelpunkt zu stellen.

Die angenehme Art von Silke brachte jeden einzelnen jedoch dazu, sich auf die Übungen einzulassen.

Am Ende hatten wir jede Menge Spaß und es entstand eine tolle Mischung aus individuellen Rhythmen, kreativen Ideen und unglaublich viel Energie.

Es machte keinen Unterschied mehr, ob jemand erst 2 Monate trommelt oder schon 13 Jahre.

Das Ergebnis war Begeisterung bei allen und die Vorfreude auf Teil II.

„Ausverkauftes Haus“ in Aachen beim Taiko – Schnupperworkshop.

11 Menschen, die sich für Trommeln interessieren, davon 6 aus einer Familie. Da war Spaß vorprogrammiert.

Die Stimmung war untereinander super und das hat man auch im Ergebnis gemerkt. Schnell waren alle auf einen Beat.

Die Übungen konnten in Null Komma Nix umgesetzt werden, sodass Guido am Ende fast die Ideen ausgingen.

Also musste das Stück Shoshinsha (Anfänger) von Sayuri Ito her.

Unterschiedlich schwere Pattern, die aneinandergereiht an zwei zu spielenden Trommeln ein Stück ergeben. Auch das wurde bravourös von den Teilnehmern gemeistert.

Am Ende waren alle begeistert.

2 Menschen hat es so viel Spaß gemacht, dass sie sich entschlossen haben, das Schnupperangebot für die Kurse auch zu nutzen.

Krankheitsbedingt schrumpfte der Workshop auf sieben Teilnehmer.

Außergewöhnlich war die Teilnahme eines Menschen mit Handicap, der trotz Rollstuhl sich für Taiko begeistern konnte.

Um das Trommeln im Sitzen zu ermöglichen, wurde ein Schrägständer eingesetzt.

Ohne Ruhepause hielt Herr Norbert B. durch und gab uns ein nettes Feedback:
„Eine tolle Erfahrung – macht riesig Spaß!“

Wir haben schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass ein Handicap nicht unbedingt ein Hindernis für das Taiko Spiel sein muss.

Ursula Coenen, eine Freundin aus Südafrika, brachte uns und unseren Schülern das Stück „FUGA“ (choreographiert von Grete Moortgat /Feniks Taiko) bei.

Bei diesem Workshop waren Schüler mit unterschiedlichen Leveln dabei.

Manchen fiel daher die Umsetzung der einzelnen Pattern etwas schwerer. Dennoch haben am Ende alle Teilnehmer das Stück in voller Länge spielen können.

Müde aber glücklich hieß es zum Schluss: „Experiment gelungen!“